Endlich ist mein Lieblingssternbild Orion wieder am Nachthimmel zu sehen.
Gestern Abend war der Himmel klar und so startete ich das eVscope und betrachtete den Orion genau.
Seht selbst.










Endlich ist mein Lieblingssternbild Orion wieder am Nachthimmel zu sehen.
Gestern Abend war der Himmel klar und so startete ich das eVscope und betrachtete den Orion genau.
Seht selbst.
Es ist wieder viel zu viel Zeit vergangen, seit dem ich das eVscope auf den Nachthimmel über Brachwitz gerichtet habe. Warum? Keine Ahnung. Auf alle Fälle unnötig lange.
Nachdem ich schon am Nachmittag kurz die Software aktualisiert und ein neues Dunkelbild aufgenommen habe (alles vollautomatische Funktionen innerhalb der App), konnte ich in wenigen Minuten mir den ersten Kugelsternhaufen ansehen. Einfach und überzeugend. Warum mache ich das nicht öfters. Das wird sich jetzt ändern.
Sehr die Ergebnisse von 30 Minuten stöbern im Sternbild Herkules.
Am 14.06.2022 gegen Mittag ist Vollmond – dann erreicht der Mond seine Vollmondphase. Für uns Menschen ist er schon einen Tag vorher und einen Tag nach diesem Datum als Vollmond erkennbar.
Der Juni-Vollmond wird Erdbeermond aus zwei Gründen genannt. Einerseits ist die Erdbeerente zu dieser Zeit erreicht und wenn der Mond tief über dem Horizont auf- bzw. untergeht, kann es zur rosa Einfärbung kommen.
Da sich dieses Jahr der Mond zur Vollmondphase an seiner erdnächsten Position befindet, wirkt dieser besonders groß und hell. Diese Konstellation wird auch Supermond genannt.
Aber sehr selbst.
03./04. Januar 2022 Sternschnuppenstrom der Quadrantiden
18. Januar – erster Vollmond im Januar (Wolfsmond)
02. März – Neumond – gute Beobachtungszeit für lichtschwache Objekte
16. März – Venus und Mars sehr nahe (am Morgenhimmel)
20. März – Frühlingsanfang (16:33) Sonne überschreitet den Himmelsäquador
20. März – Venus sehr hell am Morgenhimmel
28. März – Venus und Saturn begegnen sich
partielle Sonnenfinsternis (Südhalbkugel)
zwei mal Neumond – nur aller 29 Monate
Saturn und Mars begegnen sich am Morgenhimmel
22/23.04.22 Sternschnuppenstrom der Lyriden
29.04.2022 größten Abstand zur Sonne – gute Sichtbarkeit am Abendhimmel
01.05.2022 Jupiter und Venus begegnen sich am Morgenhimmel
05./06.05.2022 Sternschnuppenstrom Eta-Aquariden (Wassermann)
13.05.2022 Mond verdeckt Porrima (02:05-02:51)
16.05.2021 totale Mondfinsternis (04:27 – 05:40)
29.05.2022 Jupiter und Mars begegnen sich am Morgenhimmel
21.06.2022 Sommersonnenwende
11.-13.08.2022 Perseiden-Sternschnuppenstrom (leider mit Vollmond am 12.08.2022)
14.08.2022 Saturn in Opposition zur Sonne
14./15.09.20222 Mond bedeckt den Uranus (23:22-0:22)
23.09.2022 Herbstanfang
26.09.2022 Jupiter in Opposition zur Sonne
25.10.2022 partielle Sonnenfinsternis (11:10-13:10 – max 23% Bedeckung)
09.11.2022 Uranus in Opposition zur Sonne
05.12.2022 Mond bedeckt den Uranus (17:39-18:14)
08.12.2022 Mond bedeckt den Mars (06:00-07:00)
21.12.2022 Wintersonnenwende
Endlich beginnt sie wieder, die Jahreszeit der Sternenbeobachtung. Im Winter wird es eher dunkel und die Sterne funkeln schon in voller Pracht früh am Abend. Das Winterhalbjahr mit meinem Lieblingssternbild des Orion zeigt sich mit frostig klaren Nächten. Nun war es wieder soweit, nach der partiellen Sonnenfinsternis Anfang Juni dürft das Teleskop wieder in den Garten und seinen Dienst verrichten. Wie immer in frostigen Nächten zeigte sich das Teleskop von seiner angenehmsten Seite. Die Steuerung erfolgte vom warmen Wohnzimmer aus. Das ist toll…
Ein paar Impressionen der heutigen partiellen Sonnenfinsternis in Brachwitz.
Diese Woche geht es um das Sternbild Leier.
Die Leier ist eine kleine Harfe und wurde im antiken Griechenland verwendet.
In der griechischen Mythologie repräsentiert Lyra die erste Leier, die jemals hergestellt und vom legendären Musiker, Dichter und Propheten Orpheus gespielt wurde. Vega ist der hellste Stern im Sternbild Leier. Im 2. Jahrhundert wurde Lyra zum ersten Mal vom griechischen Astronomen Ptolemäus katalogisiert.
Das Sternbild Leier besteht aus 6 Sternen (Vega, Sheliak, Sulafat, sowie delta Lyr, epsilon Lyr und zeta Lyr. Außerdem ist ein weiterer Stern zu finden, namens Aladfar. Die Messierobjekte Nummer 56 und 57 sind ebenfalls in der direkten Nähe zu finden. M56 ist ein offener Sternhaufen und M57 ist ein Ringnebel.
Diese Woche wird das Sternbild Zwilling unter die Lupe oder besser ins Visier des Teleskops genommen. Die Hauptsterne Castro und Pollux, die Sternhaufen M35 und NGC 215, sowie der Nebel NGC 2392 sind Teil der Challenge.
Am 31.03.2021 war perfektes klares Wetter für eine Sternenbeobachtung. Schnell sauste das eVscope zu Pollux und Castro, den Hauptsternen im Sternbild Zwilling. Die unterschiedliche Farbe der beiden Sterne kann man gut erkennen.
Die beiden offenen Sternhaufen sind auffällig unterschiedlich.M35 ist nur 2800 Lichtjahre entfernt und relativ jung (150 Millionen Jahre). NGC2158 ist über 12000 Lichtjahre entfernt und rund 2 Milliarden Jahre alt.
Der kleine Nebel NGC 2392, auch Eskimo-Nebel oder Clown-Gesicht-Nebel genannt, ist ein planetarischer Nebel. Er ist rund 6500 Lichtjahre entfernt.
Im Februar 2021 gab es einige wolkenlose Nächte in dem man, trotz fast Vollmond, den Sternenhimmel gut beobachten konnte.
Einige Nebel, Galaxien und Sternenhaufen wurden einhfangen.
Seht selbst.
Eines der interessantesten Objekte am Nachthimmel ist definitiv der Mond.
Schon mit bloßem Auge lassen sich die unterschiedlichen Strukturen der Mondoberfläche erahnen. Doch durch ein gutes Fernglas oder ein Teleskop kommen so viele Details zum Vorschein, dass man nie genug bekommen kann von unserem Trabanten.
In der Bildergalerie können Sie sowohl Nachaufnahmen, wie auch Aufnahmen vom Tage bewundern.
Viel Spaß dabei.